Landesgartenschau 2029

Im Beisein beider Stadtoberhäupter - Bürgermeisterin Kerstin Schöniger (Rodewisch) und Oberbürgermeister Jens Scharff (Auerbach) - fand in der Kulturfabrik die öffentliche Preisvergabe an die Siegerin des LaGa-Ideenwettbewerbs statt. An diesem Wettbewerb beteiligten sich zwölf Landschaftsgestalter. Eine fachlich hochkompetente Jury hatte vor wenigen Tagen die „Qual der Wahl“.

Die TDB Landschafts Partnerschaft mbH aus Berlin überzeugte mit ihrem beeindruckenden Konzept. Dieses wird zur LaGa das Freudenthal nicht nur in eine blühende Landschaft verwandeln, sondern auch in einen attraktiven Park mit Sport, Spiel, Gastronomie und viel Natur, der weit über den Zeitraum der Gartenschau (April bis Oktober 2029) hinaus bestehen bleiben wird

„Unsere Konzept-Leitidee der Dreiteilung des Raumes in einen nördlichen, einen mittleren und einen südlichen Bereich des Freudenthals trägt und gliedert den Raum thematisch in einen Kultur-, Sport- und Spielraum, einen naturnahen Landschaftsraum („Vogtland en miniature“) und einen städtischen Raum. Statt eines Aussichtsturms können die Besucher über eine barrierefreie Rampe – die bis zu sieben Meter hoch sein wird – einen guten Blick über das dann blühende Gartenschau-Gelände genießen“, kündigt TDB-Landschaftsarchitektin Eva-Maria Boemans an.

Preisbegründung_TDB_LaGa 

Die Sächsische Landesgartenschau (LAGA) im Jahr 2029 im Freudenthal zwischen Auerbach und Rodewisch rückt Schritt für Schritt näher. Die Vorbereitungen für das bedeutsame Großprojekt sind bereits in vollem Gange.

Mitte November fand in der „SchlossArena“ in Auerbach ein Kolloquium statt, an dem Landschafts-Architekten aus 15 verschiedenen Büros teilnahmen, um detaillierte Einblicke in das zukünftige LAGA-Gelände zu erhalten und spezifische Fragen zu klären.

Interessierte Teilnehmer hatten die Gelegenheit, im Vorfeld an einem Rundgang durch das Freudenthal teilzunehmen.

Unter Leitung der Bürgermeisterin von Rodewisch, Kerstin Schöniger und Patrick Zschiesche, Auerbachs stellvertretendem Oberbürgermeister, entstanden während des Kolloquiums angeregte Gespräche.

Die dabei gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen den Büros als wertvolle Grundlage für die anschließende Wettbewerbsteilnahme zur LAGA dienen. Die rege Beteiligung und der Austausch von Informationen bei diesem Treffen verdeutlichen das große Interesse an der LAGA und die Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener Fachleute, um ein langfristig ansprechendes und funktionales Gartenschaugelände zu gestalten.

Schritt für Schritt gehen die Vorbereitungen zur Sächsischen Landesgartenschau 2029 in Auerbach und Rodewisch (LaGa) weiter.

Am 21. Oktober 2024 erfolgt die Auslosung von 15 Landschaftsarchitektur-Büros, die am Planungswettbewerb zur LaGa teilnehmen werden.

Vorbereitet waren dazu 22 kleine Plastikdosen, in denen pro Behälter der Name eines am Wettbewerb interessierten Landschaftsplaners steckte.

Unter strenger Beobachtung von Heike Rienäcker, der Rodewischer Bürgermeisterin Kerstin Schöniger und Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff, wurden die Lose gezogen.

„Wir waren schon ein wenig aufgeregt, denn die LaGa wird für unsere beiden Städte etwas ganz Großes“, betonten Claudia Minz und Klara Eichmann, die als „Glücksfeen“ das Amt der Auslosung mit Bravour erledigten.

In einer gemeinsamen Sitzung haben die Bürgermeisterin von Rodewisch - Kerstin Schöniger - und der Oberbürgermeister von Auerbach - Jens Scharff - am 16. April 2025 das preisgekrönte Wettbewerbsprojekt zur Gestaltung der „Sächsischen Landesgartenschau 2029 Auerbach/Vogtl. und Rodewisch“ vorgestellt.

Die Veranstaltung brachte die Mitglieder beider Stadträte zusammen, um einen detaillierten Einblick in das Siegerkonzept zu erhalten.

Das Gewinnerteam, die TDB Landschafts Partnerschaft mbH aus Berlin, konnte mit ihrem Konzept die Jury überzeugen.

Landschaftsarchitektin Eva-Maria Boemans von der TDB beantwortete dabei zahlreiche Fragen der anwesenden Stadträte und erläuterte, dass bereits mit den konkreten planerischen Vorbereitungen begonnen wurde.

„Bis 2029 haben wir jede Menge zu tun. Versprochen ist, die Laga wird etwas ganz Großes“, versprach die TDB-Chefin.

Das geplante Projekt wird das Freudenthal zwischen den beiden Städten nicht nur in eine blühende Landschaft verwandeln, sondern auch in einen attraktiven Park, der Möglichkeiten für Sport, Spiel, Gastronomie und Natur bietet. Dieser Park wird nicht nur während der Gartenschau von April bis Oktober 2029, sondern auch darüber hinaus ein wichtiger Anziehungspunkt für die Region sein.

Die verantwortlichen Städte und die TDB Landschaft Partnerschaft mbH blicken optimistisch in die Zukunft und setzen alles daran, die Sächsische Landesgartenschau zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.

Das gab es in Auerbach noch nie – eine gemeinsame Sitzung der Mitglieder des Stadtrates Auerbach und des Stadtrates Rodewisch. Die beiden Gremien trafen sich am 14. Oktober 2024 in der „SchlossArena“.

Kernthema war die Vorbereitung der Sächsischen Landesgartenschau 2029, die von beiden Städten ausgerichtet wird.

„Die gemeinsame Sitzung unserer beider Gremien war sehr konstruktiv. Wir haben dabei den Beschluss zur Auslobung des freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerbs, der eine wichtige Grundlage für die Laga ist, gefasst“, so die Bürgermeisterin von Rodewisch Kerstin Schöniger und Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff. 

(C) Hagen Hartwig/Stadt Auerbach/Vogtl.

Die Vorbereitungen zum Großprojekt „Sächsische Landesgartenschau 2029 in Auerbach und Rodewisch“ (LAGA) gewinnen dynamisch an Fahrt.
Am 19. September trafen sich rund 80 Bürgerinnen und Bürger beider Städte zur bereits zweiten LAGA-Informationsveranstaltung – diesmal in Auerbachs Kulturfabrik.

„Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv darüber beraten, was zur Landesgartenschau im Freudenthal möglich ist, was sich die Bürgerschaft wünscht und was vor allem langzeitliche Wirkung – auch nach der Gartenschau – garantieren wird. Heute haben wir dazu die Ergebnisse und Wettbewerbsunterlagen zum LAGA-Projekt präsentiert. Ich bin positiv darüber überrascht, dass sich so viele interessierte Bürger in die Vorbereitungsphase einbringen“, so Landschaftsarchitekt Michael Rudolph vom Leipziger Planungsbüro „Station C 23“.

(C) Hagen Hartwig/Stadt Auerbach/Vogtl.

Eine erste Möglichkeit, eigene Ideen und Vorstellungen zu einer Landesgartenschau im Göltzschtal konnten Bürgerinnen und Bürger am 5. Juni 2024 im Ratskeller in Rodewisch nutzen. Dies nahmen viele Menschen in Anspruch, darunter zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Interessengruppen, aber auch viele Privatpersonen. Es fand ein reger Austausch an den unterschiedlichen Thementischen statt - die eingebrachten Ideen werden sie bis zur nächsten Bürgerveranstaltung gesammelt, gefiltert und dann erneut vorgestellt.

(C) Hagen Hartwig/Stadt Auerbach/Vogtl.