Firmenbesuch bei "Mirum"
Geschützte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Das Unternehmen „Mirum“, bei den Auerbachern wohl besser bekannt unter dem Namen „Göltzschtalwerkstätten der Diakonie“ in Rebesgün, war am 13. April 2023 das Ziel von Oberbürgermeister Jens Scharff. Gemeinsam mit dem vogtländischen Landtagsabgeordneten Sören Voigt informierte sich der OB über das beachtliche Leistungsspektrum der geschützten Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.
„Die Teilnahme am Erwerbsleben besitzt in unserer Gesellschaft für viele Menschen höchste Bedeutung. Wir setzen diesen Anspruch in die Praxis um“, betonte Werkstätten-Fachbereichsleiter Andreas Müller, der gemeinsam mit Diplom-Pädagogin Kristin Kaiser durch das großzügige Areal der Werkstätten führte.
Die Palette von „Mirum“ ist vielfältig: Verpackung und Pop Komplettierung, Elektro- und Kabelmontage, Holz- und Metallbearbeitung, Aufbereitung von Alttextilien und eine Druckerei gehören dazu. In Auftrag gegeben werden die Arbeiten von namhaften Unternehmen, wie Bürstenmann, Vomat, TechniSat, Erfal, VW oder Hetzner.
Übrigens: Der Name „Mirum“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß „Einzigartig / Wunderbar“. (@Fotos: Hartwig)