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Radverkehrskonzept

Radverkehrskonzept für den Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal

Für Alltagswege wird das Fahrrad wird immer wichtiger. Es ist ein kostengünstiges, gesundheitsförderndes, leises, platzsparendes und klimafreundliches Transportmittel. Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile erstellt der Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal für das Gebiet des Verbundes von Rodewisch bis Falkenstein ein Radverkehrskonzept.

 

WARUM?

Das Radfahren soll im Göltzschtal in Zukunft noch sicherer und attraktiver für Alle werden. Dabei gilt die Sicherheit als oberste Prämisse. Auch schwächere, schutzbedürftige Verkehrsteilnehmende sollen mit dem Fahrrad komfortabel ans Ziel kommen können.
Auch im ländlichen Raum können Ziele für wichtige Bedürfnisse wie Bildung, Einkommenserwerb, Versorgung, soziale und kulturelle Teilhabe usw. unter den richtigen Bedingungen mit dem Fahrrad erreicht werden. 
Die Ausgangssituation ist in den vier beteiligten Kommunen sehr unterschiedlich. Die Städte Auerbach und Rodewisch verfügen bereits über kommunale Radverkehrskonzeptionen. Die Stadt Falkenstein und die Gemeinde Ellefeld besitzen keine verschriftlichen Radverkehrsplanungen, sind jedoch bereits an regionale Radwege angeschlossen. Das kommunenübergreifende Konzept wird vorgeben, wie sich der Radverkehr im Gebiet entwickeln soll.

 

WAS UND WIE?

Der Anspruch besteht darin, Lösungen für den Radverkehr als gleichberechtigtes Verkehrsmittel zu schaffen, die sich zunächst in einer schlüssigen, komfortablen und sicheren Wegeinfrastruktur niederschlagen. Beachtet werden sollen sowohl die Belange des Alltags- als auch des Freizeitradverkehrs. Insgesamt soll ein vervollständigtes Radroutennetz zur Verbindung der relevanten Quell- und Zielorte den Radverkehr für Einheimische und Auswärtige attraktivieren. Maßnahmen, die dem Radverkehr zugutekommen, sollen dabei möglichst auch für andere Verkehrsteilnehmende nützlich sein und den Stadtraum als Lebensraum aufwerten können.
Unter der Betrachtung des „Radverkehrs als System“ soll ebenso Wert auf  Kommunikationsinstrumente der Öffentlichkeitsarbeit, auf kostengünstige Lösungen sowie auf die Aktivierung und Einbeziehung von Handlungsträgern gelegt werden. 
Das Endergebnis des Radverkehrskonzepts ist ein anschauliches Berichtsdokument mit den Kerninhalten:

  •  Kommunenübergreifendes Zielnetz für den Radverkehr (Karte)

  • Maßnahmenplan zur Qualifizierung des Zielnetzes (Karte und Tabelle) 

Die Erarbeitung erfolgt in enger Abstimmung mit den maßgeblichen Zuständigen der Verwaltungen der beteiligten Kommunen.

 

MIT HILFE DER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

Auch die Bürgerinnen und Bürger bekommen die Möglichkeit, in moderierten Veranstaltungen ihre Ideen und Wünsche für den Radverkehr einzubringen.


Rückblick Veranstaltung "Bürgerform Radverkehr" (13.03.2024):

Das Radfahren im Göltzschtal soll attraktiver werden. Rund 40 Bürger aus Falkenstein, Ellefeld, Auerbach und Rodewisch folgten daher der Einladung zu einem "Radforum", welches am 13. März 2024 in Auerbachs Kulturfabrik stattfand.


"Unsere Zielstellung ist die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes", erklärte Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff - der auch Sprecher des Mittelzentralen Städteverbundes Göltzschtal ist.


In Gesprächsrunden analysierten die Teilnehmer den aktuellen Stand des Radverkehrs, äußerten ihre Wünsche und brachten Ideen ein. Beauftragt mit der Erstellung des Konzeptes ist das in Leipzig ansässige Planungsbüro "StadtLabor".
Nun  darf man also gespannt sein, wie sich in naher Zukunft der Verkehr für die Freizeit- und Sportradler im Göltzschtal entwickeln wird.  

 

HIER können Sie die Dokumentation des Auftaktforums zum Radverkehrskonzept einsehen. 

 

 Bürgerforum 1  Bürgerforum 2